Haus der Swans

Küche:

Ich saß in der Küche und starrte auf den Tisch. Ich hatte keinen Appetit und beim Anblick meines Frühstücks wurde mir schlecht.
Mein Dad Charlie war schon lange außer Haus und ich war ganz alleine. Um wenigstens etwas im Magen zu haben, stand ich auf und holte mir einen Apfel.
Dann setzte ich mich wieder und aß diesen widerwillig.

Vor dem Haus der Swans:

Ich stand vor dem Haus meiner besten Freundin.
Langsam stieg ich die Treppen hoch.
Als ich vor der Tür stand, klingelte ich kurz und wartete, bis sie mir die Tür aufmachen würde.

Küche:

Nachdem ich den Apfel gegessen hatte, war mir total schlecht. Zuerst dachte ich, dass es gut tun würde, etwas zu essen.
Aber mir ging es nur noch schlechter. Auf einmal klingelte jemand an der Tür und ich zuckte unwillkürlich zusammen.
Wer wird das wohl sein? Ich sprang auf und ging zur Haustür.


Bei der Haustür:

Als ich angekommen war, öffnete ich die Tür langsam. Vor mir stand Bree.
"Hallo." sagte ich leise. Mehr konnte ich im Moment nicht sagen, da ich mich sonst bestimmt übergeben müsste.

Bella öffnete mir die Tür.
Sie sagte ein leises "Hallo." und ich fragte mich was mit ihr los sein könnte.
"Alles in Ordnung?", fragte ich sie. "Sonst bist du immer so gut gelaunt."
Ich machte mir Sorgen.

"Ja, alles in Ordnung, wieso?" fragte ich meine beste Freundin, während mir immer schlechter wurde.
"Ich bin heute auch gut gelaunt, ich bin nur noch etwas müde, das ist alles. Was machst du denn hier?"
Mir wurde ein wenig schwarz vor Augen und mein Gesicht wurde immer blässer.

"Du sahst grad nicht besonders gut aus. Dann solltest du entweder nicht so lange aufbleiben oder keine Ahnung.
Ich hol dich für die Schule ab?"
Ich musste lachen.
Doch trotzdem sah ich, dass Bella immer blasser wurde.
"Wirklich alles in Ordnung?"
Ich machte mir ernste Sorgen um Bella.

"Ich fühl mich aber gut. Sehr gut sogar."
Ich hatte gelogen, aber das war mir egal. Niemand sollte sich Sorgen um mich machen. Das mochte ich gar nicht.
"Schule? Ist heute schon Montag?"
Irgendwie war ich komplett verwirrt.
"Ja, es ist alles okay. Mach dir bitte keine Sorgen."

"Ja, es ist Montag du Schlafmütze."
Ich musste wegen Bella schmunzeln.
Sie war ja so vergesslich!

Oh mein Gott. Ich habe ja heute Geburtstag, das habe ich ganz vergessen!
Ich glaubte, dass heute Sonntag wäre, aber dem war leider nicht so.
Wie ich meinen Geburtstag hasste! Und anscheinend hatte auch niemand daran gedacht, da mir bisher noch keine Menschenseele gratuliert hatte.
Etwas traurig, aber auch gleichzeitig froh darüber, blickte ich Bree an.
"Tut mir leid, ich habe total vergessen, dass heute wieder Schule ist."

"Macht ja nichts.
Ich weiß du magst das nicht so, aber trotzdem. Happy Birthday."
Ich wusste, dass sie das hasste, aber da sie meine beste Freundin war, musste ich das tun.

Ich hatte mich zu früh gefreut, denn schon im nächsten Moment gratulierte mir Bree zum Geburtstag.
Mein Gesicht errötete und ich sagte stotternd:
"Danke, aber bitte sag niemanden in der Schule, dass ich heute Geburtstag habe."
Das würde mir gerade noch fehlen, wenn alle in der Schule einen Wirbel darum machen würden.

"O-o-okay."
Ich hatte es schon einer anderen Freundin gesagt.
Was mach ich denn jetzt bloß? Am besten Wahrheit sagen!
"Also, das ist so. Ich habe es noch einer Freundin gesagt und die ist voll die Labertasche.
Ich hab voll vergessen, dass du das überhaupt nicht magst. Tut mir echt Leid!"

Als meine beste Freundin auf einmal erwähnte, dass sie es schon einer
Freundin erzählt hatte, wurde mir erneut etwas schwarz vor Augen.
Aber es war ja nur ein Mädchen und keine ganze Armee. Doch als Bree noch
sagte, dass dieses Mädchen eine ziemliche Labertasche wäre, drehte sich mein Magen um.
Ich versuchte aber dennoch optimistisch zu bleiben und sagte:
"Ach, die wird es doch sicher niemanden erzählen. So wichtig bin ich ja nicht."

"Da wäre ich mir nicht so sicher. Die liebt Partys ohne Ende.
Also sei gefasst."
Ich setzte ein gequältes Lächeln auf.

Ich hustete kurz und versuchte dann zu lächeln, auch wenn mir die Tatsache, dass
bald jeder über meinen unwichtigen Geburtstag Bescheid wusste, ziemlich unangenehm war.
"Falls sie wirklich jeden davon erzählt hat, ist es auch egal. Schließlich hat man ja nur einmal im Jahr Geburtstag."
Mir fiel plötzlich auf, dass wir immer noch bei der Haustür standen, deshalb fragte ich Bree:
"Wollen wir nicht reingehen? Die Schule fängt ja erst in einer halben Stunde an."
Vielleicht wäre es in der Küche wirklich gemütlicher, als hier draußen und außerdem wurde mir schon wieder total schlecht.

"Da hast du Recht."
Bella versuchte auch zu lächeln.
"Ehm. Klar, gerne. Hier wird mir es auch zu kalt. Gehen wir in die Küche?"

"Klar. Dann ab in die Küche."


Küche:

Meine beste Freundin und ich kamen in der Küche an und ich bot Bree einen Sitzplatz an.
Dann nahm ich mein Grühstück und stellte es auf den Tisch.
"Hier, falls du Hunger hast. Ich möchte nicht essen und es wäre schade, wenn ich diese Pfannkuchen wegwerfen müsste.
Die sind von meinem Dad." sagte ich während ich mich niedersetzte.

Küche:

Ich kam mit Bella in der Küche an und setzte mich dort
Sie bot mir die Pfannkuchen ihres Dads an.
"Gerne."
Ich nahm den Teller und begann zu Essen.

Ich sah Bree dabei zu, wie sie den Pfannkuchen aß.
Am liebsten hätte ich gebrochen, so schlecht war mir wieder. Was war heute bloß mit mir los?
Würde ich krank werden, an meinem Geburtstag? Oder hatte es andere Ursachen?
Ich lächelte gekünstelt und sah dann auf den Boden, damit ich das Essen nicht mehr sehen musste.

(cf-Haus der Winchesters)

Bellas Haustüre:

Sam klopfte an die Türe, Dean brauchte mal wieder länger, und war noch nicht einmal über die Straße gegangen. "Hei, du Schnecke beeil die ein bisschen." sagte er zu seinem Bruder.

Da niemand die Türe öffnete klopte Sam nocheinmal.
Niemand zuhause ??

Küche:

Auf einmal hörte ich ein Geräusch. Es hörte sich ganz nach unserer Türglocke an. Genervt verdrehte ich die Augen.
Ich hoffe das sind keine Gratulanten zu meinem Geburtstag!
"Ich komme gleich wieder." sagte ich noch schnell zu Bree, bevor ich zur Haustür ging.


Bei der Haustür:

Schnelll öffnete ich sie.
"Ja bitte?" fragte ich, ohne die Person, die vor mir stand anzusehen.

Bellas Haustüre:

"Wohow. Das ist ja eine nette Begrüßung Nachbarin." sagte er zu Bella. "Guten Morgen erstmal." Sam musste grinsen.

Sam sah sofort, dass mit Bella etwas nicht stimmte, sie war blaß, blaßer als sie sonst schon war.

"Hei, alles in Ordnung mit dir ?" fragte Sam etwas besorgt.

Als Bella eine Stimme hörte, die ihr sehr vertraut war, sah sie ihren Gast doch an.
Es war Sam. Ihr lieber Nachbar.
"Oh, du bist es. Ich dachte du wärst..." Bella unterbrach den Satz.
"Naja egal. Guten Morgen." sagte sie lächelnd.

Dann fragte ihr Nachbar sie, ob mit ihr alles in Ordnung sei. Wieso denken bloß alle, dass mit ihr etwas nicht stimmte?
Wenigstens gratulierte er ihr nicht zum Geburtstag.
"Ja, alles okay. Wieso sollte auch etwas nicht in Ordnung sein?"
Ihre Stimme war leise und Bella selbst fühlte sich mit jeder Sekunde, die vergang schwächer.

Vor Bellas Haustüre:

Sam konnte Bella nicht glauben, da kannte er sie wieder einmal zu gut.
"Bells ? Spiel nichts runter, du siehst nicht gut aus, dass sieht man sofort. Also was ist los und sei ja ehrlich, sonst sag ich etwas, was du sicher nicht hören willst." er lächelte Bella an.

Bella wusste sofort, dass es nichts bringen würde zu lügen. Sie war eine schlechte Lügnerin.
"Okay, okay. Mir gehts heute nicht so super. Ich habe die ganze Nacht nichts geschlafen und heute Morgen habe ich mich auch übergeben."
Ihr wurde wieder schwarz vor Augen.
"Aber jetzt frag mich nicht, wieso es mir nicht so gut geht. Denn auf diese Frage habe ich keine Antwort."
Auf einmal verlor sie ihr Gleichgewicht und fiel auf Sam.