Haus der Swans

"Hmm, schon was gegessen heute ?" antwortete Sam seiner Nachbarin, doch da flog sie schon in seine Arme.

"Hei, ist dir schwindlig auch ? Komm ich bring dich ins Wohnzimmer." sagte er und hob Bella auf.
Er trug sie ins Wohnzimmer.

Wohnzimmer:
"So setz dich erst mal hin und du bleibst auch ja schon brav sitzen." ermahnte Sam Bella.
Er überlegte, wie er ihr am besten helfen könnte.

Es klingelte an der Tür und Bella ging weg. um die Tür zu öffnen.
Ich saß da und aß weiter. Langsam langweilte ich mich.
Nach ein paar Sekunden hörte ich eine neue Stimme, die zu Sam gehörte, Bellas Nachbarn!
Ich ließ die Gabel auf den Teller fallen und ging zu ihnen. Da sie aber nicht mehr an der Tür waren, hörte ich sie im Wohnzimmer.

Wohnzimmer:

"Hey Sam!", begrüßte ich ihn freundlich.
"Wie gehts dir?". Ich sah Bella im ersten Moment nicht und als ich sie dann endlich sah, war ich geschockt.
"Oh Gott! Was ist mit Bella passiert?!"
Sofort lief ich zu ihr hin und kniete mich neben sie.

Wohnzimmer von Bella:

Sam hörte eine Stimme, die ihm vertraut war. Bree.
Er drehte sich zu ihr.
"Hei, danke, gut und selbst ?"

Als Bree Bella sah kniete sie sich gleich neben sie hin. "Sie ist ausgerutscht." Sam log Bree an, weil er genau wusste, dass Bella es hasste wenn sich jemand sorgen um sie machte.
Er zwinkerte Bella zu, damit sie weiß, dass er mitspielen würde. "Ein kleiner Tolpatsch eben, meine Nachbarin." Sam grinste.

Wohnzimmer:

Bella war die ganze Situation mehr als peinlich. Sie ließ sich einfach in die Arme ihres Nachbars fallen.
Was war nur mit ihr los?
Sam trug sie ins Wohnzimmer und Bella liebte das Gefühl, dass jemand für sie da war.
Der junge Mann ermahnte Bella indem er sagte, dass sie hier nun sitzen bleiben sollte. Bella nickte kurz und schon war ihr wieder schlecht.
Plötzlich stürmte Bree ebenfalls ins Wohnzimmer und kniete sich neben ihre beste Freundin.
Bella hatte Bree irgendwie schon komplett vergessen. Heute war so ein verrückter Tag...
Jede Stunde schien es schlimmer zu werden und das ausgerechnet an ihrem Geburtstag. Vielleicht war dieser Tag ja verflucht.
Jetzt würde sich Bree wieder Sorgen machen und das wollte Bella natürlich nicht. Als Sam jedoch sagte, dass sie nur ausgerutscht wäre, lächelte Bella
ihrem Nachbar dankbar zu.
"Ja, ich habe draußen den Halt verloren. Ich und meine Ungeschicklichkeit, du kennst mich ja." sagte sie zu Bree, während sie mit ihren Haaren spielte.

"Hä? Es war draußen überhaupt nicht rutschig und ihr wart doch nur an der Tür? Ihr könnt mich nicht anlügen!
Was ist passiert?"
Ich wusste sofort dass sie nur logen, weil Bella es hasste, wenn sich jemand Sorgen um sie machte.

Bree schin zu merken, dass Bella und ich logen, aber ich log weiter.
"Naja sie wollte mich umarmen, weil wir uns schon lange nicht gesehen haben und da ist sie über ihre eigenen Füßen gestolpert. Bree schau nicht so skeptisch du kennst Bells, dass passiert ihr am Tag so um die ..warte lass mich mal zählen ... 35 mal ?" ich grinste Bree an.

Komm kaufs mir ab. dachte Sam sich und grinste rüber zu Bella.

"Uhm Bree ? kannst du mir vielleicht in Glas Wasser holen ? Ich bin echt durstig." fragte ich sie.

Bree schien uns nicht zu glauben und ich musste zugeben, dass ich so eine Story vermutlich auch nicht geglaubt hätte.
Aber mir war es echt mehr als peinlich, dass sich dauernd alle um mich Sorgen machten.
Gerade als ich den Mund aufmachen wollte, um das Gegenteil von dem was Bree behauptet hatte zu sagen, ergriff auch schon Sam das Wort.
Ich war ihm dankbar, dass er mir helfen wollte und lächelte ihn an, als er mich angrinste.

Ich kaufte es ihnen nicht ab, das war klar.
Ich blickte skeptisch. Dann sagte Sam ich solle ihm etwas zu trinken holen.
"Klar.", sagte ich.
Schnell rannte ich in die Küche, holte etwas zu trinken und war dann wieder da, um Sam das Glas zu geben.
"Hier. Und jetzt seid ehrlich! Ihr könnt mir sowas nicht erzählen. Dafür kenne ich euch echt zu lange. Bella dir gings schon nicht gut als ich gekommen bin! Was ist los?"
Ich schaute sie traurig und in voller Sorge an.

(cf-Haus der Winchesters)

Dean sagte: "Ja ich komm ja schon"! und rannte zu Sam hinüber.
Doch Sam war schon drinnen und vor mir flog die Haustür zu. Man die können nie warten!

"Danke. Bree." sagte ich und nahm ihr gleich, das Glas Wasser aus der Hand um es zu trinken. Mein Blick schweifte am Fenster vorbei und ich sah meinen Bruder über die Straße laufen.

"Na wenn haben wir den da." sagte ich lachend und ging zu Türe.


Haustüre von Bella.

Gerade als ich die Türe öffnete, wollte Dean klopfen und seine Faust landete in meinem Gesicht.
"Auu, kannst du nicht aupassen ?`" fragte ich und lies ihn einmal herein während ich an meinem Auge rubelte.

Dann kam endlich Dean! Ich hatte mich schon die ganze Zeit gefragt wann er kommen würde.
Sam ging weg um ihm die Türe aufzumachen und ich hörte einen Schrei.
Was ist denn jetzt passiert?!
"Ich bin gleich wieder da.", sagte ich zu Bella und ging kurz um die Ecke.


Haustüre der Swans:
"Hey Dean. Was ist passiert? Und denkt euch jetzt wieder keine Lüge aus.", sagte ich ausdrücklich.

Haustür von Bella:

"Hey Bree"! "Ich habe Sam unabsichtlich ins Gesicht geklopft"! Dean grinste.
Dean betrat das Haus und ging gleich zu Bella hin und sagte:"Hey Bella, alles Gute zum Geburtstag"!

"Ow. Gehts Sam?"
Dean lief gleich zu Bella also lief ich hinterher ohne weiter auf Sam zu achten.
Als ich ankam hörte ich nur noch "Geburtstag".
Dann fragte ich:"Na auch gratuliert?" Ich grinste.

Dean drehte sich um zu Bree und sagte: "Ja sicher, gibts auch eine Torte"?

Wohnzimmer der Swans

"Ja klar du Schläger." ich musste auch lachen. ups, ich hätte ihm vielleicht sagen sollen, das Bells heute nicht gerade Erfreut ist, wenn ihr heute jemand gratuliert, aber ... Bells ist ja auch in Dean verknallt, da wird das ja kein Problem sein. dachte ich mir.

"Uhm Bree ? Gehen wir kurz in die Küche ?" ich stelle mich neben sie und flüsterte, so dass nur sie es hören konnte "Lassen wir die beiden mal alleine, ich bin mir sicher Bells gehts gleich besser." und deutete auf meinen Bruder.

"Ehm... klar."
Ich nahm ihn bei der Hand und zog ihn in die Küche.

Küche:

"Mist! Ich hatte das ganz vergessen.", sagte ich leise. Ich wusste, dass er verstand.
"Sollten wir mal anfangen die Torte zu backen?"

Bree nahm mich bei der Hand und zog mich in die Küche, ich konnte nur grinsen.

Küche der Swans
"Hmm ..Kuchen backen. Welchen mag Bells den am liebsten ?" fragte ich Bree, während ich eine Rührschüssel aus dem Regal nahm.

"Uhm, sag mal, wie sieht es den bei dir in der Liebe aus ?" fragte ich sie.
Habe ich das gerade wirklich gesagt ? Verdammt Sammy, peinlicher geht es echt nicht ... dachte ich über den ausgesprochenen Satz nach.
Ich bemerkte nur, dass ich rot wurde und auf den Boden blickte.

"Ehm... keine Ahnung. Wir machen einfach mal Schokokuchen. Den mag so ziemlich jeder."
Ich holte ein paar Zutaten aus den Schränken die Bella glücklicherweise da hatte.
Dann fing Sam an über Liebe zu reden und ich wurde sofort rot.
"Also ich habe keinen Freund, falls du das meinst."
Wie kann man nur so dämlich sein und das antworten? Peinlicher gehts nicht!
Auch ich wurde rot und blickte zu Boden.

Sie hat noch keinen Freund, juhu, .... Warte Sammy nicht zu früh freuen ..
Obwohl ich gerade echt Angst hatte, nahm ich meinen Mut zusammen und schaute zu Bree.

"Ich m..muss dir was s..sagen." Nicht stottern Sam .. "Ich kenn dich ja jetzt s.sc.schon eine Weile und ich wollte dir sagen ..." Ich holte noch einmal tief Luft. "Ich bin in dich verknallt." sagte ich wenn auch leise, aber ich war mir sicher Bree hörte mich.

So Sammy es ist raus, jetzt heißt es abwarten ..

Sam fing an irgendwas zu reden, doch ich hörte ihm aufmerksam zu.
Bei dem letzten Satz war ich geschockt, aber im positiven Sinne.
Das ist so süß! Ich dich doch auch!
Ich nahm mir meinen Mut zusammen um das Gleiche wie Sam zu sagen.
Leise murmelte ich:"Ich dich auch Sammy!"
Ich wurde rot und blickte zu Boden.

Als Bree mir antwortete, wollte ich am liebsten Luftsprünge machen, aber ich wollte sie nicht erschrecken.

Ich ging zu ihr und hob ihren Kopf, damit sie mich ansah. "Nicht wegschauen, du hast so ein süßes Gesicht." sagte ich ihr und lächelte sie an.
War das jetzt auch nicht zu schmalzig ? fragte ich mich selbst.

Ich sah Bree tief in die Augen und merkte gar nicht, dass ich mich immer mehr ihren Gesicht näherte.

Wieder einmal wurde ich rot.
"Nein." Ich merkte wie sein Gesicht immer näher kam.
Langsam neigte ich mich auch zu ihm und küsste ihn sanft.

Auch Bree näherte sich mir und ich erwiederte ihren Kuss, ihr Lippen waren weich.

Als sich unsere Lippen lösten sagte ich. "Wow." und blickte Bree wieder in die Augen.
Mit einer Hand strich ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Als wir uns voneinander lösten, lächelte ich und sagte auch "Wow."
Er strich mir eine Haarsträne aus dem Gesicht.
"Ehm... sind wir jetzt ein Paar oder wollen wir Kuchen backen?", fragte ich schüchtern und schmunzelte zugleich.

Wohnzimmer:

Ich ließ mir weiterhin nicht anmerken, dass es mir schlecht ging, auch wenn es nicht besonders leicht war, meine Freunde zu täuschen.
Auf einmal klingelte es wieder an der Tür.
Wer war das nun schon wieder?
Ich blieb einfach auf dem Sofa sitzen und wartete ab. Hoffentlich kam nicht noch jemand, der mir zum Geburtstag gratulierte...
Sam sprang auf, um die Tür zu öffnen.
Nach einer Weile kam auf einmal Dean herein. Mein blasses Gesicht errötete schlagartig, als ich ihn sah.
Er ist hier...
Sofort begrüßte Dean mich und gratulierte mir. Dabei wurde ich wahrscheinlich noch röter.
Und es störte mich auch gar nicht, dass er ein weiterer Gratulant war. Im Gegenteil, ich war glücklich und vergaß meine Schmerzen, als er hier war.
Schüchtern sagte ich: "Danke."
Ich war so von der Rolle, dass ich nicht mal bemerkte, wie Bree und Sam den Raum verließen, um in die Küche zu gehen.